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Wenn man sich die Hardcore-Band Gridiron anhört, fallen einem viele Einflüsse aus Hip-Hop und Metal auf. Das ist in der Hardcore-Szene von Pennsylvania, wo die Band herkommt, nicht ungewöhnlich. Nach vielen Call of Duty-Sessions während des Lockdowns kommt die fünfköpfige Gruppe auf die Idee, einfach mal ein paar Songs aufzunehmen. Sie mögen den harten Sound des Pennsylvania Hardcore und wollen ihn mit Rap aus den 90ern kombinieren. Gridiron gelingt dies zweifellos, denn die Band hat sich zu einer Gruppe erfahrener Musiker entwickelt. Ihr letztes Album „Poetry from Pain“ ist rau, gut produziert und enthält einige Nu-Metal-Einflüsse. Die Ästhetik von Gridiron ist bedrohlich und ihre Rap-Texte sind überzeugend. Die Band konzentriert sich auf den Kern des Hardcore: alles im Leben, was einen runterzieht, in ansteckende Aggression umzuwandeln und einen Veranstaltungsort oder eine Festivalbühne zu erobern!